Wir Menschen suchen uns gerne Freunde und Bekannte, die uns auch äußerlich ähneln.
Freundeskreise tragen ähnliche Frisuren, kleiden sich im selben Stil, stehen auf ähnliche Musik. Keine
Seltenheit, sondern eher Normalität. Da liegt es also nahe, dass sich Menschen auch gerne mit ihrer selbst ähnelnden Vierbeinern umgeben.
Psychologen der University of California gingen dem Phänomen auf den Grund. Sie konnten bestätigen,
dass sich Hunde und Herrchen tatsächlich häufig ähnlich sehen, insbesondere bei reinrassigen Hunden.
Sie fanden aber auch heraus, dass es dabei keine Rolle spielt, wie lange das Paar schon zusammenlebt.
Den Forschern zufolge ist demnach nicht Anpassung die Erklärung, sondern, dass sich die Menschen gezielt Hunde aussuchten, die ihnen selbst ähnlich sehen.
Auch dem britschen Fotografen Gerrard Gethings sind diese Ähnlichkeiten nicht entgangen. Er machte
nicht nur Bilder der faszinierenden Paare, sondern erstellte ein Memoryspiel bei dem man den jeweiligen Doppelgänger finden muss. Aber auch wenn auf einem Bild ein Mensch, und auf dem anderem ein Hund zu sehen ist, ist jedem Spieler sofort klar wer hier zusammengehört.
Dank der ästhetischen, witzig inszenierten Fotos und den hellen Hintergrundfarben macht es einen rießen Spaß an einem Abend mit Freunden mal wieder Memory zu spielen. Do you look like your dog?
Bildquelle: stern.de