################# SINGLE Andruck, Schön&Wider und was Sie schon immer über Druck wissen wollten - Tellit

Andruck

Zu unserem normalen workflow bei TELLiT! Printaufträgen gehört es auch, zur Qualitätskontrolle beim Andruck in der Druckerei dabei zu sein. Nachdem der komplette Designprozess abgeschlossen ist, wird es Zeit das Ergebnis auf Papier zu bringen. Und jedes Papier hat seine individuellen Eigenschaften, manches saugt mehr, hat einen anderen Weißheitsgrad, etc.
Diese Woche waren wir bei einem aktuellen Projekt bei bonitasprint. Gedruckt wurde eine Broschüre für unseren Kunden BLSV, Programm „Integration durch Sport“, welches als Leitfaden für Vereine dient, die Geflüchtete bei sich im Verein integrieren.

Bevor wir die Broschüre in hoher Auflage drucken lassen, prüfen wir – wie bei anderen Projekten auch – sorgfältig den Andruck. Wir besprechen ggf. leichte Farbkorrekturen mit den Druckspezialisten direkt an der Maschine und prüfen den finalen Druckbogen. Da wir unsere Projekte vom Scribble bis zum Andruck begleiten, können wir somit sicher sein, dass alles unseren Qualitätsansprüchen entspricht. Denn erst der Andruck zeigt, ob das gewünschte Ergebnis erzielt wurde.

 

Schön- und Widerdruck

Diese aktuelle Broschüre wurde per Schön-und Widerdruck bedruckt. Hierbei wird derselbe Papierbogen zuerst auf einer Seite bedruckt (der Schöndruck), anschließend gewendet, und auf der anderen Seite bedruckt (der Widerdruck). Der Begriff wurde schon in den Anfängen der Drucktechnik geprägt. (1814 wurde die erste Schön- und Widerdrucker erfunden) Die Papierqualität war damals noch eine ganz andere. Oftmals war eine Seite, aus verschiedenen Gründen, sehr viel besser bedruckbar als die andere. Weshalb man auf die „schöne“ Seite üblicherweise großflächige Elemente, wie Bilder druckte. Die Rückseite war meist eher textorientiert. Nachdem die „schöne“ Seite fertig war, wurden die Papierbögen gewendet und wi(e)der bedruckt.
Heutzutage werden die Papierbögen nicht mehr per Hand gewendet sondern von einer Schön- und Widerdruckmaschine, genannt Perfector, da der Bogen nach dem ersten Druckgang bereits „perfekt“ aus der Maschine kommt. Das spart Zeit und auch Geld, da ein beidseitiger Druck in einem Druckvorgang erledigt werden kann.

 

Im Falle unserer Broschüre für IDS war alles zu unserer vollsten Zufriedenheit und die Maschinen konnten ihren Auftrag von 1000 Broschüren ausführen. Wir bedanken uns bei bonitasprint für den gelungenen Druck und dass wir in den Produktionshallen shooten durften.