################# SINGLE Third-Party-Cookies: Überall hört man davon, doch was passiert nun mit ihnen? - Tellit

Um das Verhalten der Kunden/Kundinnen besser zu verstehen und um wichtige Daten zum z.B. Kaufverhalten geliefert zu bekommen, sind Third-Party-Cookies unabdingbar. Sie helfen die Einnahmen auf intelligente und effektive Art und Weise zu steigern, trotz der Kritik von Datenschützern.

Schon seit 2018 kündigt Google die Verbannung dieser Cookies an, in eineinhalb Jahren soll es wieder so weit sein und Google soll damit auch anderen Browsern wie Firefox und Safari folgen.

Mit rund 50-60% der Menschen als Google Chrome Nutzer hat Google eine wertvolle Monopol-Stellung. Mit dem Aus der Third-Party-Cookies werden vor allem Firmen aus der Werbebranche, diverse Marketingabteilungen und Plattformen wie Facebook oder News- und Medienseiten darunter leiden. So wurde auch der kuriose Begriff „Cookie-Apokalypse“ aus der Angst vor Umsatz-verlusten geboren.

Aus diesem Grund wollte Google zunächst eine Alternative zu den Cookies bieten: FLoC (Federated Learning of Cohorts). Dies wurde aber wegen der Kritik von Mitbewerbern und anderen Kritikern schnell wieder zurückgezogen. Ende 2023 soll dann die „Privacy Sandbox“ gelauncht werden, damit werden auch die Cookies von Drittanbietern gesperrt.

Daher ist es nun wichtig die Gnadenfrist gut zu nutzen und sich jetzt schon nach Alternativen umzusehen, sonst kann der kalte und abrupte Schnitt in 2024 sehr weh tun.

Was findet ihr wichtiger, der Schutz der Privatsphäre oder doch die Marketingauswertungen?